Unser Profil

Wir haben die Abiturientia 2023 gefragt, was unsere Schule besonders macht und was sie als Schülerinnen bei uns gelernt haben. 

MÄDCHEN

… lernen anders als Jungs. Als reine Mädchenschule können wir daher auf diese speziellen Unterschiede gezielt eingehen.

STARK

… werden durch christliche Werte, die unseren Schülerinnen in ihrem Alltag einen festen Halt und Zuversicht geben sollen.

MACHEN

… statt nur zu darüber reden: Wir haben die digitale Wende bereits vollständig vollzogen und nutzen iPads in allen Jahrgängen.

Warum heute noch Mädchenschule?

Im Unterricht können die geschlechtsspezifischen Unterschiede besser berücksichtigt werden als im koedukativen Unterricht. Die Lerninhalte können verstärkt auf die Interessen und Erfahrungen der Schülerinnen ausgerichtet und ihren Formen des Lernens bzw. Lernstrategien kann in besonderer Weise Rechnung getragen werden. Das Klima an einer Mädchenschule kommt durch die persönlichere Atmosphäre und den Umgangston dem schulischen Fortkommen mancher Mädchen entgegen. Die Schülerinnen können durch die Schulform Mädchenschule erfahren und lernen, dass ihnen sowie ihren Bedürfnissen und Interessen Raum und Wertschätzung zusteht. In diesem Raum – ohne Kontrolle und Beurteilung durch Mitschüler – können sie ihre individuellen Fähigkeiten als solche sehen, wertschätzen und entfalten. 

Christliche Werte als Fundament

« Ah, qu’il est bon, le bon Dieu « – „Wie gut ist er, der gute Gott.“

Dieser Leitspruch von Julie Billiart, der Gründerin der Glaubensgemeinschaft der Schwestern Unserer Lieben Frau (ULF), ist für uns auch heute, mehr als 160 Jahre nach der Gründung der Liebfrauenschule Vechta durch die Schwestern ULF, von Bedeutung.

Die Erfahrung der Güte Gottes, oder, wie wir heute sagen, der Liebe Gottes, ist Grundlage des christlichen Menschenbildes, das unsere Arbeit in der Schule bestimmt. Wir vertrauen darauf, dass die Liebe stärker ist als Leid, Gewalt und Tod, und dass Gott uns auch in schwierigen Situationen zur Seite steht.

Wir sind von Gott geliebt, unabhängig von Aussehen, Verhalten oder Leistung. Weil Gott uns bedingungslos liebt, deshalb können auch wir uns annehmen, wie wir sind, mit allen Schwächen und Unvollkommenheiten. Die Selbstannahme ist nach unserem Verständnis eine wesentliche Voraussetzung, um kritisch mit gesellschaftlichen Normen und den Anforderungen der Leistungsgesellschaft umgehen zu können. Aus der Erfahrung der Liebe Gottes leiten wir Dankbarkeit, Respekt und Verantwortung ab.

Aus Tradition fortschrittlich.

Unsere Schule blickt auf eine lange Tradition zurück. Einst gegründet von den „Schwestern Unserer Lieben Frau“ im Jahre 1859, präsentiert sich die Liebfrauenschule heute als ein modernes, zukunftsorientiertes Mädchengymnasium.

Bereits vor einigen Jahren haben wir uns den Herausforderungen der digitalen Welt gestellt und uns zunehmend auf die Medienbildung ausgerichtet. So arbeiten wir an der Liebfrauenschule in 1:1-Ausstattung mit IPads und sind damit Vorreiter. Stetig werden die Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien reflektiert und erweitert, sodass die Mädchen in der Lage sind, sich in der schnell wandelnden digitalen Welt zurechtzufinden.